Volkstrauertag in Hilwartshausen

Die Ortsratsmitglieder, VertreterInnen der Vereine sowie einige EinwohnerInnen waren nach dem Gottesdienst in der Kirche zum Ehrendenkmal am Försterbrink gekommen, um gemeinsam alle Menschen, die bei Krieg und Terror ums Leben gekommen sind, zu ehren.

 

Ortsbürgermeister Achim Lampe wies in seiner Ansprache insbesondere auf das Leben und Sterben der Studenten Hans und Sophie Scholl hin, die in den Jahren 1942/43 als die Münchner Gruppe "Weiße Rose” sechs Flugblätter gegen das NS-Regime verbreitete und deswegen hingerichtet wurden. Anschließend legte Lampe einen Kranz nieder.

 

Geschichte der Gruppe "Weiße Rose" - siehe "mehr lesen"

 

 

Die Geschichte der Gruppe "Weiße Rose"

 

In einer ersten Aktionsphase im Juni/Juli 1942 veröffentlichte die Gruppe vier "Flugblätter der Weißen Rose” in einer Auflage von jeweils etwa 100 Exemplaren. Verteilt wurden diese Flugblätter an einen kleinen Kreis ausgesuchter Adressaten, von denen die meisten Akademiker in München und Umgebung waren. Im Januar 1943 entstand ein fünftes Flugblatt. Es erschien in einer Auflage von 6.000 bis 9.000 und tauchte in mehreren Städten Süddeutschlands und in Österreich auf.

Ab Februar 1943 unternahm die Gruppe nächtliche Aktionen, bei denen sie verschiedene Gebäude in München mit Parolen wie "Nieder mit Hitler”, "Hitler Massenmörder” und "Freiheit” beschrifteten. Ebenfalls im Februar 1943 entstand das sechste Flugblatt der Gruppe. Es richtete sich an die Münchner Studentenschaft und forderte vor dem Hintergrund der Schlacht um Stalingrad dazu auf, sich vom nationalsozialistischen System zu befreien. Bei der Verteilung dieses Flugblatts wurden die Geschwister Scholl am 18. Februar 1943 in der Münchner Universität beobachtet und verhaftet. Sie wurden am 22. Februar zusammen mit Christoph Probst vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler zum Tode verurteilt und noch am selben Tag hingerichtet.

In einem weiteren Prozeß wurden Graf, Schmorell und Huber am 19. April 1943 ebenfalls zum Tode verurteilt; auch sie wurden hingerichtet. Bis Mitte Oktober 1944 fanden noch fünf Prozesse statt, bei denen Freiheitsstrafen bis zu zwölf Jahren ausgesprochen wurden.

 

Quelle: Deutsches Historisches Museum Berlin

 

Ortsbürgermeister und Ortsbeauftragter:

Hans-Joachim Eggert

Telefon 05564-1000

 

stellv. Ortsbürgermeister und Pressewart: Andreas Traupe

Jugendbeauftragter:

René Hildebrandt

 

Webseiten:

Grete Andresen-Düsterdiek

grete.andresen@web.de

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Öffnungszeit der Dorfbücherei

Alle 14 Tage mittwochs

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 TERMINE 2024

 

März

 

15. Jahreshauptversammlung Jagdgenossenschaft  und Feldmarkinteressentenschaft

 

 30. Osterfeuer

 

April

 

14. Konfirmation

 

 Mai

 

01. Maibaumaufstellung mit Maifeier

 

 24.bis 26. Jubiläumsfeier KVF

 

Juni

08./09. Reitturnier RuF

 

Juli

07. Walking- und Wandertag TSV

 

August

Keine Angaben

 

September

 

14. Kartoffelbraten FFw

 

21. Voltigierturnier RuF

 

Oktober

 

Keine Angaben

 

November

 

01. Terminabsprachen der örtlichen Vereine und Verbände

 

02. JHV Schlachteschweine-versicherungsverein

 

09. Preisskat FFw

 

16. JHV KVF Hilwartshausen

 

17. Volkstrauertag

 

23. Laubaktion

 

 

Dezember

 

07. JHV TSV

 

08. Seniorenweihnachtsfeier

 

21. Weihnachtsreiten und Winterzauber RuF